Das Kloster baut auf 3000 m Höhe Obst, Getreide und Gemüse an. Dieser landwirtschaftliche Fortschritt wurde durch finanzielle Unterstützung sowie die Expertise und Begleitung deutscher Landwirte und Agrarspezialisten ermöglicht. Das Kloster teilt sein Wissen wiederum mit den Menschen in den umliegenden Dörfern und schafft damit eine bessere Lebensgrundlage für Viele.

Landwirtschaft

Der Anbau von Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, Kräutern und Salat gelingt in der Höhenlage, auch Wintergeste gedeiht. Auch an verschiedenen Kohlsorten erfreut sich die Klostergemeinschaft. Dies ist nicht nur geschmacklich eine willkommene Abwechslung auf dem Teller, sondern auch gut zu lagern. Nicht zu letzt hilft sie einer einseitigen Ernährung vorzubeugen und den Vitamin–Haushalt auf natürliche Weise zu bereichern. Der Anbau von Äpfeln und Wurzelgemüse ist noch im Aufbau und macht gute Fortschritte.

Die Haltung von Tieren, fünf Kühe und ca. 20 Hühner, dient ausschließlich der Herstellung von Milch, Käse, Joghurt und Eiern – nicht zur Fleischproduktion und Ernährung.

Der Freundeskreis Serlo unterstützt ganz praktisch den Anbau von Obst, Gemüse und Getreide, auch die Wiederaufforstung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Holz ist mehr oder weniger der einzige Bau- und Brennstoff, der für warmes Wasser und zum Kochen benötigt wird. Um der voranschreitenden Abholzung und Erosionsgefahr entgegenzuwirken und um das Ökosystem und die Lebensgrundlage der Bewohner zu erhalten, unterstützt das Kloster zusammen mit der örtlichen Forstverwaltung Aufforstungsprojekte an den Hängen des Tales.

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