Corona-Krise 2020/21

2020 beginnt die weltweite Corona-Krise. Der Corona-Virus verursacht auch in Nepal Armut und Hunger. Durch den Lockdown und Einreisestopp kommen keine Touristen mehr in die Mount Everest Region. Wovon sollen die Menschen jetzt leben? Dank der Unterstützung vieler Spender*innen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich kann der Freundeskreis Serlo e. V. auch in dieser bedrohlichen Krise den Menschen vor Ort helfen: Kloster Serlo unterstützt Familien mit Nahrungsmitteln und bei Krankheit.

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2015 bebte die Erde

Im April 2015 bebte in der Himalaya-Region die Erde und führte Nepal in die tödlichste Katastrophe seiner Geschichte. Die Region und das Kloster selbst waren schwer getroffen. Die Gebäude des Klosters wurden schwer beschädigt und zum Teil komplett zerstört. Schnell mussten provisorische Lösungen gefunden werden wie ein Zelt für die gemeinsamen Mahlzeiten. Der Wiederaufbau der Gebäude wird noch lange dauern und braucht jede helfende Hand.

Dank der großen Hilfsbereitschaft seiner Freunde war das Kloster in dieser Zeit ein Zentrum der Verteilung von Hilfsgütern und Zuflucht für die Menschen der Region. Das Kloster hat aus eigenen Mitteln finanzielle Hilfe geleistet und die umliegende Bevölkerung mit dem Notwendigsten wie Nahrung, Decken und Zelten unterstützt. Darüber hinaus erhielt jeder Mönch aus den Spenden des Freundeskreis Serlo einen Betrag, um in seinem Heimatdorf zu helfen.

Fünf Jahre später, 2020, leidet die Region sehr unter der Corona-Krise. Lockdown und Einreisestopps für Reisende treffen die Mount Everest Region, in der sehr viele Menschen vom Tourismus leben, schwer. Wovon sollen die Menschen leben? Dazu kommt in diesem Jahr ein starker Monsun, der Teile der Ernte vernichtet. In dieser harten Zeit ist Kloster Serlo wieder ein wichtiges Zentrum für die Region und leistet selbst und dank seiner Freunde in Europa wichtige Nothilfe.

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