Kloster Serlo ist ein wichtiger Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung im unteren Solu Khumbu. So wurde vom Kloster beispielsweise ein Wasserkraftwerk für die Dörfer gebaut sowie in die Entwicklung der Landwirtschaft, die Aufforstung des Tales und ganz besonders in die Ausbildung junger Menschen investiert. Diese Projekte werden maßgeblich vom Freundeskreis Serlo begleitet und unterstützt.

Hier ein Überblick über die aktuellen Projekte 2019:

INFRASTRUKTUR:

  • Renovierung und Erneuerung mehrerer Gebäude in Kloster Serlo, dazu gehören u. a. ein Neubau für die medizinische Versorgung durch eine Arztpraxis  und Lagerkapazität für tibetanische und westliche Medizin, d. h. eine verbesserte regionale medizinische Versorgung für Kloster Serlo und die umliegende Bevölkerung
  • Reparatur-/Wartungsarbeiten am Wasserkraftwerk Mopong
  • Ausbessern/2x jährl. Renovierung zum Erhalt der Wege und Straßen

BILDUNG:

  • Wie in den Vorjahren steigt die Schülerzahl in Serlo Gompa an, der sehr gute Ruf von Rinpoches Schule sorgt für stetige Zunahme. Eigentlich hat Serlo eine Kapazität für 100 Schüler; der aktuelle Stand liegt bei insgesamt 130 Schülern/Studenten.
  • Schul-Stipendien: für Kinder, v. a. auch für Mädchen, deren Eltern das Schulgeld bzw. die Kosten für die Universität nicht aufbringen können (unabhängig von einer ethnischen Zugehörigkeit).

SOZIALES:
Kleidungs-/Decken-Spenden sowie Saatgut-Abgabe und die Weitergabe von Baumaterialien an arme Bewohner in der nächsten Umgebung von Kloster Serlo und Junbesi

WEITERE:
In der 2.Hälfte 2019 startete eine Wiederaufforstungs-Maßnahme im Solu Khumbu mit einheimischen Laub- und Nadelbäumen sowie Obstgehölzen. Das Projekt startet in einem kleineren Rahmen, um Erfahrungen zu sammeln, und um dann schrittweise erfolgreich wachsen zu können.  

So können Sie helfen.

Rückblick auf die Projekte 2016/17/18 – geprägt vom Wiederaufbau nach dem Erdbeben 2015.

  • Neue Trinkwasserleitung: Aus einer Felsenquelle in der Nähe von Taktuk, unweit des Klosters, soll die Qualität des Trinkwassers im Tal sicher gestellt und deutlich verbessert werden, um Krankheiten vorzubeugen.
  • Straßenbau: Reparatur und Ausbesserung der Straße zwischen Junbesi und dem Kloster
  • Wasserkraft und Elektrizität: Wichtige Reparaturen
  • Wiederaufbau der Häuser: Besonders die armen und bedürftigen Menschen in der Umgebung des Klosters sollen bei den Wiederaufbau- und Reparaturmaßnahmen unterstützt werden.
  • Bildungsarbeit: Unterstützung der Schule und handwerklichen Ausbildungen
  • Renovierung der Gompa: Reparaturen und Wiederherstellung der traditionellen, buddhistischen Malereien für das spirituelle Zentrum der Sherpas.
  • Lebenshaltungskosten: Die Nahrungsmittel- und Rohstoffpreise sind nach dem Beben stark schwankend und durchschnittlich deutlich gestiegen, so dass die Fixkosten des Klosters mit seinen über 100 Bewohnern höher geworden sind.